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www.heljens.de - Auch wenn es schmerzt, sehen wir der Warheit doch lieber ins Gesicht

Der Martinsmarkt 2002 in Heiligenhaus
oder: “Hat man denn aus alten Fehlern nichts gelernt?!”

Der Heiligenhauser Bürger, müde der ewigen Verarscherei seitens der Stadt, hat nun einmal wieder
ein Glanzstück von Geldvernichtung kennengelernt: Den Martinsmarkt im Jahr 2002!

Von der Rheinlandstrasse aus kommend, erhält man direkt
den richtigen Ausblick auf den Martins”markt in Heiligenhaus!

Ein “Picker” lächelt dem Besucher entgegen und dieser wird
natürlich noch nicht einmal von einem einzigen Besucher
benutzt. Naja, Kommerz zieht halt nicht immer!

Auch das Kinderkarussell scheint gegen 20.15 Uhr abends
nicht mehr die Massen an Kinder zu einer geruhsamen
Fahrt anzuziehen!

Aber keine Angst, auch dieser Schausteller wird bestimmt
am nächsten Tag seine Mindereinnahmen wieder durch
eine zunehmende Auslastung seines Fahrgeschäfts
ausgegelichen haben....

Wenigstens am - seit Jahren unveränderten - Fahrgeschäft
für die älteren Semester ist ein gewisser Andrang zu
erkennen. Auch wenn sich dieser nur darin äussert, dass
dort zu späterer Stunde eine Schlägerei statt findet.
Naja, wer das braucht ...

Und mitten in der noch lauschigen Samstag-Nacht - gegen 20.30 Uhr - schieben sich die
Besuchermassen durch die Innenstadt von Heiligenhaus!

Dies kann man schon daran erkennen, dass die bis dahin verbliebenen Händler nun
auch ihre Stände schliessen und sogar das Café in der Aldi-Passage den Zugang
durch Herunterlassen des Gitters verhindert hat. Nicht schlimm sagt sich der
einheimische Beobachter, denn wahrscheinlich haben gerade diese Einzelhändler auch
noch einen Stand auf dem Martinsmarkt und verdienen dort ihr Geld!

Verkehrssicherung auf Heiligenhauser Art!

Man lege den Abwasserschlauch ganz einfach auf die
Strasse. Zu befürchten hat man ja nichts, denn dies hier
ist ja eine städtische Veranstaltung und die “Offiziellen”
drücken ja 1000%ig die Augen zu!

Ich wage kaum daran zu denken, was passieren könnte,
wenn ich mir erlauben würde mein eigenes Spülwasser
auf diese Art in die Kanalisation zu leiten!

Und auch im Bereich der “Main Location” schieben sich die Besucher durch die Gassen!
Kaum ein Weg kann man sich in den Bereich der Bühne bahnen, denn der Zugang ist durch
unzählige Besucher versperrt! Haha... selten hat man so leere “Hallen” gesehen..
Und kaum jemals war die Kritik des Ober-Stadt-Marketing-Experten so positiv :-)
War es Scham oder vielleicht fehlende Erkenntnis seinerseits???

Hunderte Besucher drängen sich vor der Bühne, auf der die Top-Band des Abends ihren nicht einfachen Auftritt
absolvieren muss! DIe Begeisterung kann man den
anwesenden Besuchern förmlich ansehen :-)

Immerhin haben sich einige Bekannte doch ein bisschen
amüsiert. Was allerdings nicht unbedingt an der Top-
Musik-Band, sondern eher an den alkoholischen Getränken
gelegen haben könnte!

Und dies hier ist der grösste Betrug des Martinsmarktes!
“Ein Meter Popcorn”, welcher an einem Stand auf dem Markt
offeriert wird, stellt sich dann doch als Mogelpackung heraus.
Fast so wie die Politik der Stadtoberen! Möhre hat vor
knapp über einem Jahr gesungen “Das sind nicht 20 cm”
und fast so kommt man sich auch hier in unsere Stadt vor.

Also der übliche Beschiss auch mal wieder hier!
Nichts anderes hat man auch erwartet!