Als bekannt wurde, dass das deutschlandweit operierende Heimwerker- und Baustoffunternehmen
OBI in Heiligenhaus eine Filiale eröffnen wolle, schlugen die Wellen der Entrüstung, gerade bei den ortsansässigen Einzelhändlern, hoch. Von der Abwanderung der eigenen potentiellen Kunden wurde
gesprochen, die eventuelle Senkung des eigenen Umsatzes wurde schon im Vorfeld beklagt.
Froh über die Nachricht des “eigenen” Baumarktes waren eigentlich nur die Heiligenhauser Kunden,
die nun ohne grosse Wege ihre Einkäufe komplett und zu akzeptablen Preisen tätigen können.
Und so öffnete der Markt auf einem Gelände an der Pinner Strasse und wurde auch von den Kunden
gut angenommen. Allerdings hatte das Unternehmen wohl eigene Pläne zur Zusammenfassung der verschiedenen Verkaufsstellen im Bereich Velbert/Heiligenhaus und so kam es dann, dass die
Zentralisierung der Geschäftstätigkeit auf einen Standort beschlossen wurde. Dies dann allerdings nicht in Heiligenhaus, sondern auf einem Areal in Velbert, welches auch die entsprechende Grösse
für so eine Unternehmung aufwies.
Und so kam es wie es kommen musste, am 29. April 2000 endete das kurze Gastspiel der Firma OBI in unserer geliebten Heimatstadt!
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